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Berechnung der hydraulischen Verhältnisse der gesamten Gemeinde

Mithilfe des Programms STANET ermittelten die Ingenieure den Wasserdruck und die Fließgeschwindigkeit für alle Netzelemente von Haltungen über Knoten bis zum Hydranten. 

Dabei wurden die Wasserverbräuche aller Abnehmer an den jeweiligen Stellen einbezogen. Die Aufbereitung und Analyse der Daten erfolgte in QGIS.

Am Ende konnte das Team angeben, an welchen Hydranten wie viel Löschwasser zur Verfügung steht. Es konnte außerdem auf geringe Versorgungsdrücke sowie stagnationsanfällige Leitungen hinweisen, in denen wegen geringer Fließgeschwindigkeit ein erhöhter Spülaufwand anfällt, um die Gefahr der Keimbildung zu reduzieren. 
Die Ergebnisse wurden im Form eines Erläuterungsberichts und thematischer Karten zusammengefasst und der Gemeinde übermittelt. Sie dienen als Basis für weitere hydraulische Berechnungen und Maßnahmen bei der Planung der Trinkwasserversorgung.

Mithilfe einer Zusatzsoftware können auf Basis des hydraulischen Nachweises zudem Leckagen im Leitungsnetz bis auf wenige Hundert Meter genau eingegrenzt werden, wodurch Personal, Material und somit auch Kosten eingespart werden können.

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