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Ein neuer Leitfaden für die zukünftige Entwicklung

Die Gemeinde Recke hat gemeinsam mit den Bürgern und lokalen Akteuren und Unterstützung unserer Stadtplaner ein Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) aufgestellt, welches die Richtschnur für das kommunale Handeln der nächsten Jahre bildet.

Kurzbeschreibung

  • Durchführung von Planungswerkstätten in den Ortsteilen Recke, Steinbeck, Obersteinbeck, Espel und Projektwerkstätten mit Entscheidungsträgern
  • Erarbeitung von Leitbildern und Handlungsfeldern als Handlungsleitfaden für die nächsten Jahre
  • Ausarbeitung von Projektideen und Umsetzungsstrategien

Projekt
Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)

Auftraggeber
Gemeinde Recke

Standort
Recke

Zeitraum
2016 - 2017

Leistungsspektrum

  • Bestandsanalyse
  • Stärken-/Schwächen-Analyse
  • Ableitung des Handlungsbedarfes sowie von Handlungsschwerpunkten
  • Erarbeitung von Leitbildern, Zielen und Projektideen
  • Erarbeitung von Umsetzungsstrategien, Leit- und Startprojekte
  • Erarbeitung von kartografischen Darstellungen
  • Erstellung eines Berichts
  • Moderation von Bürgerwerkstätten

Stärkung der Identitäten

Die Gemeinde Recke sieht sich als ländliche Gemeinde vor vielfältige Herausforderungen gestellt: sinkende Bevölkerungszahlen, steigender Anteil Älterer, Leerstände, fehlende Begegnungsstätten, zukunftsfähiger öffentlicher Nahverkehr etc. Mit dem Ziel, sich diesen Herausforderungen zu stellen und dem Prozess des Strukturwandels entgegenzuwirken und die spürbar negativen Auswirkungen zu vermeiden, wurde ibt mit der Erstellung eines Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) beauftragt.

Ein IKEK stellt eine ganzheitliche, kommunale Strategie für ein abgestimmtes Handeln aller am kommunalen Entwicklungsprozess Beteiligten dar. Es unterstützt die Gemeinde in der Gestaltung ihrer Zukunft und soll die Vielfalt dörflicher Lebensformen und des bau- und kulturgeschichtlichen Erbes der Dörfer durch Stärkung der Innenentwicklung erhalten. Ziel ist die aktive und zielgerichtete Gestaltung der gemeindlichen Entwicklung.

 

Einbindung von Bürgern und Akteuren

In Zukunfts- und Projektwerkstätten wurden gemeinsam mit den Bürgern und Entscheidungsträgern die Probleme und Herausforderungen der jeweiligen Ortsteile erörtert und gesammelt.

Die Ortsteile unterscheiden sich in Gestaltung und Lage, aber es gibt gemeinsame Herausforderungen, denen sich alle stellen müssen. Ortsteilbezogen wurden daher Leitbilder und Handlungsfelder sowie Projektideen entwickelt.

Die Ergebnisse wurden in einem Bericht zusammengetragen, welcher die Grundlage für das kommunale Handeln der nächsten Jahre bildet und Leitfaden für einen mehrjährigen Entwicklungsprozess ist. Während dieses Prozesses kann das IKEK fortgeschrieben werden, das heißt, neue Projekte und Projektansätze können nachträglich in das Entwicklungskonzept aufgenommen werden.

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