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Ein neuer Parkplatz am Rubbenbruchsee

Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang um den Rubbenbruchsee? Entspannt. Mit dem Auto anreisen? Nicht so entspannt. Denn gerade am Wochenende und an den Feiertagen ist rund um das Osnabrücker Naherholungsgebiet viel Verkehr, und besonders am Nordufer des Sees sind Parkmöglichkeiten Mangelware. Um die Situation zu entspannen, lässt edie Stadt an der Wersener Straße einen neuen Parkplatz bauen - geplant und überwacht durch ibt. Der soll gleich zwei Gruppen zugute kommen: am Wochenende den Ausflüglern, unter der Woche den Pendlern.

Entlastungsparkplatz und "Park and Ride"-Standort

Vor allem den Anliegern machte die bisherige Verkehrssituation am Rubbenbruchsee zu schaffen. Zuletzt wurden zum Parken vor allem Flächen im Birkenweg, an der Straße Barenteich sowie in der Zufahrt zu zwei privaten Gastronomie- bzw. Freizeiteinrichtungen direkt am See genutzt, die nicht dafür vorgesehen sind. Dank des neuen Parkplatzes soll damit Schluss sein. Auch die Verkehrsführung im Bereich der Straßen Barenteich und Birkenweg wird geändert: Die Straße und West-Ost-Verbindung Barenteich soll als bevorzugte Achse vorfahrtberechtigt werden. An der Zufahrt zum Rubbenbruchsee wird zudem künftig eine Schrankenanlage den Zufluss von Parkplatzsuchenenden begrenzen. Ein neuer Gehweg verbindet den Parkplatz und die Straße Barenteich.

Der neue Parkplatz soll auch als Park & Ride-Möglichkeit dienen und Pendler dazu animieren, nicht mit dem Auto in die Stadt zu fahren, sondern den ÖPNV zu nutzen. Zu diesem Zweck werden westlich des Knotenpunktes Wersener Straße/Rubbenbruchweg zwei neue Bushaltestellen eingerichtet. Neben den Ausflüglern und Pendlern wurde auch an die Natur gedacht: Um den Versiegelungsgrad zu reduzieren, werden die Parkplätze mit Rasengittersteinen hergestellt. Nur die Fahrbahn zwischen den Stellplätzen (darunter sechs für Elektroautos) wird asphaltiert. Anfallendes Oberflächenwasser kann in Mulden zwischen den Parkplätzen versickern.

Zusätzlich werden 32 Bäume auf dem Areal gepflanzt. Wer noch mehr für die Natur tun möchte, kann mit dem Rad anreisen und einen der offenen Fahrradstellplätze oder die geschlossene Fahrradabstellanlage auf dem Parkplatz nutzen. Das spart nicht nur Co2, es trainiert auch gleich auf dem Heimweg das Stück Kuchen nach dem Seespaziergang wieder ab.

 

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