Projekte Wasser­wirtschaft • Infrastruktur

Die ersten Mieter konnten im Sommer schon einziehen, viele weitere werden noch folgen: Die Wohnhöfe Eversheide in Eversburg nehmen immer mehr Form an.

Dass ein Kanal bei Starkregen oder Überflutungen mit den anfallenden Wassermassen überlastet ist, kommt in Zeiten des Klimawandels immer häufiger vor. Um zu überprüfen, in welchen Bereichen es durch aus dem Kanal austretendes Wasser zu Schäden kommen kann, dazu hat Julius Beike in seiner Masterarbeit ein paar kluge Gedanken gemacht.

Wie verlegt man Rohrleitungen, ohne darüber liegende Oberflächen zu beschädigen? Die ibt-Wasserbauer wissen, wie´s geht: mit Horizontalspülungen.

Ibt wurde für die Vorbereitung des Antrags auf Verlängerung der Genehmigungen von den Stadtwerken Espelkamp AöR beauftragt.

Vier Fachbereiche, zweieinhalb Jahre Planung, ein Ziel: In der Gemeinde Essen (Oldb.) entsteht momentan ein neues Wohngebiet mit insgesamt über 200 Ein- und Zweifamilienhäusern. Im Fokus liegt der Umgang mit Regen- und Hochwasser in dem Areal.

Mit der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 157 „Am Butterberg“ begegnet die Gemeinde Hagen a.T.W. zusammen mit einem privaten Bauträger dem steigenden Bedarf an Betreuungs- und Pflegeplätzen im Ort.

Im Rahmen des Dorferneuerungskonzepts wird im Zentrum der Gemeinde die gesamte Regenwasserkanalisation erneuert.

Regenwasser gezielt versickern, sodass es der Vegetation vor Ort zugutekommt - das ist das Ziel für den Heger Friedhof im Westen von Osnabrück. Eine ohnehin erforderliche Erneuerung der Regenwasserkanalisation macht´s möglich.

Aufgrund besonderer ökologischer Maßnahmen und unter strenger Aufsicht der Naturschutzbehörden konnten die Stadtwerke Osnabrück unter fachlicher Begleitung von ibt ein Regenrückhaltebecken in einem gesetzlich geschützten Biotop realisieren.

Der Ort Gestringen liegt in unmittelbarer Nähe des Mittellandkanals und gehört zur ostwestfälischen Stadt Espelkamp. In diesem Jahr entstand dort an der Neustadtstraße ein neuer Retentionsbodenfilter.

Wie sicher und leistungsfähig ist eigentlich unsere Wasserversorgung? Dieser relevanten Frage wollte die Gemeinde Bad Laer für sich nachgehen und gab eine hydrodynamische Überprüfung des gesamten Wasserleitungsnetzes in Auftrag.

Bis zum Jahr 2030 ist für die Stadt Osnabrück ein Mehrbedarf von 8.000 Wohnungen prognostiziert. Im Ortsteil Voxtrup werden auf Basis des von ibt entwickelten Konzeptes 250-300 Wohnungen realisiert.

Ein ökologisches Wohnquartier, in dem Maßnahmen zum Klimaschutz klar im Vordergrund stehen – genau das wünschte sich die Gemeinde Alfhausen für ein neues Baugebiet an der Eduard-Sudendorf-Straße.

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 103 „Industriegebiet Heideweg“ unterstützt die Gemeinde Hagen a. T. W. die Nachnutzung eines gewerblich geprägten Standortes.

2,4 Kubikmeter pro Sekunde – so viel Wasser führt der Rasende Boller in Glandorf bei starkem Regen. Das bedeutet viel Druck für alles, was ihm in die Quere kommt. Zum Beispiel die Bundesstraße 51, deren Rahmendurchlass aus Beton für diese hydraulische Belastung nicht ausreichend war.

Während die Schüler der Geschwister Scholl Oberschule in Bad Laer in ihren Klassenräumen fleißig lernen, wird auch ein paar Etagen tiefer schwer getüftelt. Denn unter dem Schulgelände sowie der benachbarten Sportanlage verlaufen Kanalrohre des Salzbachs, für die in diesem Jahr eine Renovierung anstand.

Zehn Jahre ist es her, dass die Gemeinde Hagen a.T.W. von einem schweren Hochwasser getroffen wurde, bei dem rund 300 Häuser unter Wasser standen. Damit es nicht noch einmal so weit kommen würde, beauftragte die Gemeinde die Erarbeitung eines neuen Hochwasserschutzkonzepts.

Die Lange Straße in der Gemeinde Essen (Oldb.) soll attraktiver werden und Fußgänger wieder mehr zum Flanieren und Verweilen einladen.

Ein Generalentwässerungsplan (GEP) dient der Gemeinde als übergeordnetes Abwasserbeseitigungskonzept.

Um das Kanalnetz im Osnabrücker Ortsteil Schinkel zu entlasten, entsteht an der Schwanenburgstraße aktuell ein Regenrückhaltebecken.