Bequem und barrierefrei in den Bus
Für das Vorhaben reichte die Stadt einen Förderantrag beim Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) ein. Unterstützt wurden sie dabei durch ibt: Das Team erstellte die Planunterlagen sowie die Kostenberechnung für die Haltestellen als Grundlage für den erfolgreichen Förderantrag.
Von März bis August vergangenen Jahres fand schließlich der Umbau statt.
Die Haltestellen wurden mit Wartehäuschen, taktilen Leiteinrichtungen und speziellen Buskapsteinen ("Kasseler Sonderbord") ausgestattet. Das Praktische an diesem Stein: Die Anlauffläche ist dem Reifenquerschnitt nachempfunden und ermöglicht ein nahes Heranfahren an die Haltestelle, ohne den Reifen zu beschädigen. Durch diesen optimal reduzierten Abstand zwischen Fahrzeug und Haltestelle ist der Einstieg bequem und sicher.
Neben Komponenten zur Barrierefreiheit erhielten alle umgebauten Haltestellen auch neue Fahrradständer.
Die beiden Stationen "Tecklenburg Stadt" und "Brochterbeck Kirche" wurden zudem mit Dynamischen Fahrgastinformationen (DFI) ausgestattet, die in Echtzeit die nächsten Abfahrten anzeigen.
Die Dächer der Wartehäuschen an der Bushaltestelle "Tecklenburg Stadt" wurden außerdem begrünt.