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Bedarfsgerechte Baulandentwicklung

Eine vorausschauende Bodenpolitik der Gemeinde Hopsten ermöglichte die abschnittsweise Entwicklung des Wohngebietes „Kreimers Kamp“. Zur Identitätsbildung wurde von ibt eine Gesamtkonzeption entwickelt, die in Bauabschnitten realisiert wurde und einheitliche Gestaltungsmerkmale besitzt. 

Kurzbeschreibung

  • Entwicklung eines 7,9 ha großen Wohnbaugebietes in mehreren Bauabschnitten
  • Bedarfsgerechte Entwicklung von ca. 98 Bauplätzen für Einfamilien-, Doppel- und vereinzelte Mehrfamilienhäuser 
  • Konzept der „Hopstener Nachbarschaften“
  • Örtliche Bauvorschriften zur Sicherung der gestalterischen Einheitlichkeit

Projekt
Bedarfsgerechte Baulandentwicklung

Auftraggeber
Gemeinde Hopsten

Standort
Hopsten

Zeitraum
2010 - 2020

Leistungsspektrum

  • Vollverfahren
  • LPH 1-3 HOAI (Planzeichnung mit Begründung)
  • Verfahrensbegleitende Leistungen: Beteiligung Träger öffentlicher Belange, Abwägung
  • Städtebaulicher Entwurf
  • Umweltbericht

Das Gebiet als Einheit

Das bereits beplante, aber unerschlossene Areal sollte aufgrund geänderter Planungsvorstellungen überplant und abschnittsweise entwickelt werden. Die Anforderungen an die Planung waren klar formuliert: Zum einen sollte möglichst viel Freiheit für die Bauherren gewährleistet werden, zum anderen musste ein Baugebiet dieser Größe – es umfasst immerhin 7,9 ha – städtebaulich klar geordnet werden und als Einheit gestaltet werden. In enger Abstimmung mit der Gemeinde Hopsten wurden daher vier Bereiche mit unterschiedlichen Anforderungen an die Gestaltung der einzelnen Häuser und die städtebauliche Dichte entwickelt. 

Begegnungsorte für Anwohner

Besonderes Merkmal der neuen Siedlung sind die Sackgassen mit den großen Wendehämmern. Die Wendehämmer in den Siedlungen wurden ganz bewusst größer angelegt, um Begegnungsmöglichkeiten für die Anwohner zu schaffen. Diese Besonderheit, auch „Hopstener Nachbarschaft“ genannt, schafft eine kommunikationsfreundliche Atmosphäre und steigert auf diese Weise auch den Wohnwert. Um geschlossene Sackgassen oder unnötige Umwege für Fußgänger und Radfahrer zu vermeiden, wurde ein Netz von Fuß- und Radwegen in das Gesamtkonzept integriert.“ 

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