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Mobilitätsstation Landwehrviertel: ibt macht mobil

Bekanntes Terrain, neue Aufgabe: Schon zum zweiten Mal wurde das ibt-Team im Landwehrviertel – dem größten zusammenhängenden Neubaugebiet in Osnabrück seit dem Zweiten Weltkrieg – tätig.

Im vergangenen Jahr baute das Ingenieurbüro dort eine Lärmschutzwand für die Deutsche Bahn AG, in diesem Jahr plante es die Errichtung einer Mobilitätsstation – also eines Umstiegspunktes, der unterschiedliche Verkehrsmittel und Mobilitätsangebote vereint.

Kurzbeschreibung

Die Stadt Osnabrück legt besonderen Wert auf die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsarten. Hierzu werden sogennante Mobilstationen an Punkten errichtet, wo der Umstieg von ÖPNV auf das Rad oder das Car-Sharing möglich ist. Ein solcher Platz wurde auch im Landwehrviertel realisiert. Unser Büro hat dabei sowohl die Planung der Außenanlagen erstellt als auch die Bauüberwachung vor Ort gemeistert.

Projekt
Mobilitätsstation Landwehrviertel

Auftraggeber
Stadt Osnabrück (Planung),
ESOS (Bauüberwachung)

Standort
Landwehrviertel (Quebecallee)

Bauvolumen
150.000 €

Planung:
Dezember 2019 bis Juli 2020

Bauüberwachung:
April 2021 bis Juli 2021

Auf dem 37 Hektar großen ehemaligen Kasernengelände „Quebec Barracks“ im Stadtteil Atter entstehen insgesamt mehr als 800 Wohneinheiten. Damit die zukünftigen Bewohner des modernen Quartiers gut angebunden sind oder ermutigt werden, das (eigene) Auto auch mal stehen zu lassen, ist in diesem Sommer eine Mobilitätsstation in unmittelbarer Nähe zur Haltestelle der Metrobuslinie M2 entstanden.

Ein Teilbereich davon ist dabei nur für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen. Ihnen stehen dort eine abschließbare Fahrradabstellanlage, offene Fahrradbügel, E-Scooter sowie eine Paketstation zur Verfügung. Auf der anderen Seite sind Stellplätze mit E-Ladesäulen eingerichtet worden, zwei davon für das Osnabrücker Carsharing „stadtteilauto“.

Bei der Planung wurde auch die Natur nicht vergessen: Zehn neue Bäume sind rund um die Station gepflanzt worden, um im Sommer Schatten zu spenden. Im nordöstlichen Teilbereich ist außerdem ein Platz mit Sitzmöglichkeiten angedacht, der künftig zum Verweilen einlädt.Die Aufteilung der einzelnen Elemente auf dem Platz sowie die tiefbautechnische Gestaltung der Mobilitätsstation lagen in Händen von ibt. Die Vorgabe, welche Elemente zu platzieren waren, kam von der Stadt.

Die Ausstattung ist dabei analog zu den bereits existierenden Mobilitätsstationen in Osnabrück und damit ein echter (preisgekrönter) Hingucker: Die von der Firma andré stocker design aus dem hessischen Dreieich entworfenen Stationen wurden kürzlich mit dem iF Design Award in Gold ausgezeichnet – einem der weltweit renommiertesten Designpreise.

Gestaltung modularer Ausstattungselemente von Mobilitätsstationen: andré stocker design

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